Werkstoffüberblick
In der modernen Zahnmedizin stehen verschiedene, sehr hochwertige und bioverträgliche Materialien zur Verfügung. Füllungen, Kronen und Brücken werden über zehn, fünfzehn oder noch mehr Jahre zum festen Bestandteil des Körpers. Daher wird die Bioverträglichkeit des Materials von Zahnärzten und Zahntechnikern sehr wichtig genommen. Komposite, Gold, NEM, Keramik oder Titan: Jedes Material hat seine spezifischen Vorteile.
Hyperlinks zu Komposite, Gold, NEM, Keramik, Titan wie unten...
Edelmetall oder nicht – wo liegt der Unterschied?
Wer sich für hochwertigen Zahnersatz aus Edelmetall entscheidet, muss das in der Regel selbst bezahlen. Denn die zusätzlichen Kosten für das Edelmetall werden von der Krankenkasse nur in Ausnahmefällen übernommen. Trotzdem wählen viele Patienten diese Art der Versorgung.
Was sind die Vorteile von Edelmetallen? Worauf ist bei der Auswahl zu achten? Und was macht den Unterschied zwischen Zahnersatz aus Edelmetall und anderen Werkstoffen aus?
Kosten
Maßarbeit hat ihren Preis. Das ist auch bei Zahnersatz nicht anders, denn Zahntechniker fertigen ihn in vielen Schritten maßgeschneidert für die Zähne des Patienten an. Dazu eignen sich Werkstoffe aus Edelmetall wie hochgoldhaltige Legierungen hervorragend, denn sie lassen sich leicht verarbeiten und sind gut verträglich. Durch den hohen Goldanteil ist die Versorgung im Vergleich jedoch relativ teuer. Preiswerter sind sogenannte Nichtedelmetall-Legierungen (NEM-Legierungen), die zur Regelversorgung zählen und von den Krankenkassen bezuschusst werden. Edelmetallfreier Zahnersatz (NEM) ist die günstigste Lösung für metallischen Zahnersatz, ob weiß verblendet oder nicht. Vollkeramische Kronen liegen preislich deutlich höher.
Verträglichkeit
Edelmetall-Legierungen sind eine gute Wahl, da sie aufgrund ihrer Materialreinheit nur selten allergische Reaktionen hervorrufen. Auch NEM-Legierungen sind überwiegend gut verträglich, können aber mit anderen Metallen im Mund reagieren. Sie setzen Bestandteile frei und können so häufiger Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen oder elektrische Effekte hervorrufen. Eine elektrische Aufladung entsteht beim Aufeinandertreffen der freigesetzten Metallionen mit dem Speichel. Die gleiche Reaktion löst beispielsweise auch Besteck im Mund aus. Treffen zwei unterschiedliche Dental-Legierungen im Mund beim Zubeißen aufeinander, fließt Strom. Beide Effekte sind ungefährlich, können aber unangenehm sein.
Haltbarkeit
Egal ob Zahnersatz, Füllung oder kieferorthopädische Geräte – metallische Werkstoffe sind gefragt. Vor allem bei Zahnersatz im Backenzahnbereich sind Metalle aufgrund ihrer Festigkeit unübertroffen. Sie halten den enormen Kaubelastungen über Jahre stand und greifen den Gegenzahn dabei nicht an. Dental-Legierungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie aufgrund ihrer edlen Metallbestandteile eine hohe Korrosionsfestigkeit aufweisen. NEM-Legierungen haben speziell dafür eine Deckschicht aus Chromoxid, die korrosionsfest ist. Durchschnittlich hält Zahnersatz aus Metall länger als acht Jahre, Gemische aus Edelmetall sind dabei haltbarer als Nichtedelmetall-Legierungen, Kunststoff oder Keramik.
Die Qual der Wahl: Ästhetik ist nicht alles
Bei Zahnersatzversorgungen, zum Beispiel bei der Gerüstfertigung von Kronen und Brücken, können Patienten zwischen einer Vielzahl an Varianten aus metallischen Werkstoffen, selten Kunststoff und häufiger Keramiken wählen. Für Füllungen, die der Zahnarzt direkt im Mund einsetzt, kommen Amalgame, Kunststoffe oder Zemente infrage. Um die beste Auswahl für sich zu treffen, sollten Patienten daher frühzeitig Informationen von ihrem Zahnarzt oder Zahntechniker einholen. Eine Vielzahl an Faktoren, wie die individuelle Gebisssituation, der allgemeine Gesundheitszustand, ästhetische Ansprüche, Zeit- und Kostenaufwand, ist dabei zu berücksichtigen. Auch eventuell bestehende Unverträglichkeiten oder Allergien sollten im Vorfeld zur Sprache kommen.
Optisch ist metallischer Zahnersatz heutzutage kaum mehr von den natürlichen Zähnen zu unterscheiden, nutzt man Verblendungen aus Keramik oder Kunststoff. Geht man von der Korrosionsfestigkeit aus, bieten sich Legierungen mit einem Goldgehalt von über 70 Prozent, Kobalt-Legierungen oder Titan an. Als wenig empfehlenswert gelten goldarme Legierungen mit weniger als 60 Prozent Edelmetallgehalt und Nickel-Legierungen mit weniger als 20 Prozent Chromgehalt.
Metalle beim Zahnersatz
Das Gebiss ist von den stärksten Muskelpartien des menschlichen Körpers umgeben, seine härteste Substanz ist der Zahnschmelz. Die Kräfte, denen Zähne im Extremfall standhalten müssen, liegen im Backenzahnbereich bei bis zu 800 Newton, das entspricht einem Gewicht von etwa 80 Kilogramm.
Zahnersatz in Form von Kronen, Brücken und Prothesen muss diese Höchstleistung übernehmen können. Metalle gehören dabei bisher zu den bewährten und haltbarsten Alternativen.
Amalgam
Silberfarbenes, kostengünstiges Gemisch aus Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber. Das weiche und gut formbare Material ist aufgrund seiner Beschaffenheit für Füllungen im Seitenzahnbereich gut geeignet. Der Zahnarzt setzt Amalgamfüllungen direkt ein, die anschließend im Mund aushärten. Da sie sehr belastbar sind und sich gut mit der natürlichen Zahnsubstanz verbinden, sind die Füllungen teilweise mehr als zehn Jahre haltbar. Amalgame gehören zu den ältesten dentalen Werkstoffen: Sie werden seit über 150 Jahren verwendet. Das Metall ist gut verträglich und das gebundene Quecksilber gesundheitlich unbedenklich.
Gold
Gold ist für große Kaukräfte hervorragend geeignet und schont aufgrund der ähnlichen Härte zum Zahnschmelz gleichzeitig gegenüberliegende Zähne. Es verfügt über optimale Materialeigenschaften, die für eine lange Haltbarkeit von zehn bis fünfzehn Jahren sorgen. Dabei ist Gold gut verträglich. Weil es sehr weich ist, wird Gold in einer Legierung verarbeitet, die mindestens zu 75 Prozent aus dem Werkstoff besteht. Hinzu kommen Bestandteile wie Platin, Silber oder Kupfer. Diese schützen vor Korrosion und verbessern Stabilität, Vergießbarkeit und Haftung. Gold wird unter anderem für Kronen, Inlays und Onlays, vorrangig im Backenzahnbereich verwendet. Bei Inlayversorgungen ist Gold sogar der am häufigsten eingesetzte Werkstoff. Aus ästhetischen Gründen wird der Zahnersatz oftmals verblendet. Seltener sind Galvano-Gold-Kronen, bei denen eine dünne Schicht Gold mit Keramik überzogen wird. Nichtedelmetall-Legierungen sind kostengünstiger, jedoch oftmals optisch weniger anspruchsvoll.
Kobalt-Legierungen
Silberfarben, korrosionsfest und preiswert. Legierungen aus Kobalt und Chrom werden hauptsächlich zur Herstellung von Kronen und Brücken verwendet. Zusätzliche Verbindungen mit dem Werkstoff Molybdän eignen sich für die Modellgusstechnik bei herausnehmbarem Zahnersatz, da sie sehr elastisch und damit weniger bruchanfällig sind. Die Legierungen sind meist nickelfrei.
Nichtedelmetalle (NEM)
Kobalt-Chrom-, Kobalt-Chrom-Molybdän- und Nickel-Legierungen gehören zu den sogenannten Nichtedelmetall-Legierungen. Sie sind günstiger als Edelmetall-Legierungen und dabei leichter und stabiler. Jedoch ist die Verarbeitung aufwendiger.
Titan
Das Leichtmetall wird bereits seit 1940 als dentaler Werkstoff zumeist unlegiert, also in Reinform eingesetzt. Die Verarbeitung ist aufwendig, Kronen oder Brücken aus Titan werden computergestützt gefräst. Aufgrund seiner grauen Farbe wird Zahnersatz aus Titan verblendet. Häufig bestehen Implantate wegen der langen Haltbarkeit und guten Verträglichkeit aus Titan.
Gold
In der Zahnheilkunde kommt Gold schon seit Jahrhunderten zum Einsatz. Bereits im Jahre 2500 v. Chr. verwendeten die Etrusker Drähte aus Gold, um Zähne aus Knochen oder Elfenbein im Mund zu befestigen. Heute wird Zahngold vor allem für Füllungen, Kronen und Brücken im Seitenzahnbereich eingesetzt.
Gold-Legierungen sind sehr gut verträglich und langlebig. Nur der Zeitgeist setzt goldenem Zahnersatz zu. In früheren Tagen ein Zeichen von Wohlstand, wird er heutzutage nur noch an weniger sichtbaren Stellen eingesetzt oder verblendet.
Heavy Metal
Gold ist wie auch Keramik ein sehr hochwertiges Material in der zahnmedizinischen Versorgung. Es erfüllt hohe funktionale und ästhetische Ansprüche an Zahnersatz im Backenzahnbereich, egal ob Inlay, Onlay oder Krone. Gold löst selten allergische Reaktionen aus und ist widerstandsfähig, was für langlebige Kronen oder Inlays sorgt. Neben Korrosionsfestigkeit und mechanischer Stabilität kann das Metall optimal verarbeitet werden und verbindet sich sehr gut mit Verblendungen.
Goldene Aussichten
Die Gold-Legierung lässt sich sehr gut in Zahnlücken einpassen. Der Zahntechnikermeister kann mit Gold ästhetisch sehr anspruchsvolle Goldgussfüllungen herstellen. Dies ist vor allem bei schweren Zahndefekten ein großer Vorteil gegenüber plastischen Füllmaterialien, die direkt im Mund verarbeitet werden.
Auf die Goldwaage
Reines Gold ist für Zahnersatz zu weich. Daher verwenden Zahntechniker meist Legierungen mit einem Goldanteil von mindestens 75 Prozent. Hinzu kommen Anteile an Silber, Platin, Iridium oder Kupfer, je nach Zweck und Anforderungen. Die korrosionsfreien Metalle erhöhen die Haltbarkeit einer Gold-Legierung, ohne dabei gegenüberliegende Zähne zu beschädigen. So gibt es für jede Anwendung im Bereich Zahnersatz eine spezielle Legierung.
Goldrichtig
Die häufigste Verwendung findet das edle Metall in einer Goldguss-Legierung als sogenanntes „Goldinlay“ im Backenzahnbereich. Hier müssen die Inlays einem enormen Kaudruck standhalten. Ihre Lebensdauer von etwa zehn bis fünfzehn Jahren ist dabei überdurchschnittlich. Die Einlagefüllungen werden äußerst präzise verarbeitet: Der Zahntechniker modelliert diese in Wachs und setzt die Modellation in einem Gussverfahren mittels einer Gold-Legierung um. Je nachdem, wo und wie groß die Einlagefüllung für den Zahn ist, spricht man auch von „Onlay“ oder „Overlay“.
Alles Gold, was glänzt?
Weniger häufig, dafür aber ästhetisch hochwertig sind Galvanokronen, deren Gerüst aus 99 Prozent reinem Gold mit Keramik beschichtet wird. Aufgrund des sehr dünnen Goldgerüstes kann viel natürliche Zahnsubstanz erhalten bleiben. Der Vorteil der Krone ist der perfekte Sitz: Zahn und Zahnersatz sind so gut aneinander angepasst, dass dazwischen kein Platz für Bakterien bleibt.
Goldene Mitte
Goldhämmerfüllungen sind wahre Raritäten, da sie nur selten genutzt werden. Der Zahnarzt klopft dabei hauchdünne Goldfolien Schicht für Schicht in den Zahn. Die Kaufläche mit ihren Höckern und Grübchen wird dabei naturgetreu nachgeformt, was den Verarbeitungsprozess allerdings sehr aufwendig macht. Goldhämmerfüllungen sind sehr langlebig und optisch auffällig.
… ist Gold wert
Patienten zahlen für Einlagefüllungen und Kronen aus Gold einen höheren Anteil. Kostengünstiger sind Nichtedelmetall-Legierungen. Bei einer notwendigen Behandlung kann der Patient den Kostenzuschuss für eine Standardversorgung bei der Krankenkasse beantragen.
Keramik – in aller Munde
Natürlich strahlende Zähne sind ein Schönheitsideal. Wenn beschädigte Zähne ersetzt werden müssen, soll der Zahnersatz möglichst unauffällig und natürlich wirken. Ein entscheidender Aspekt: Die behandelten Zähne müssen neben der Form und der Farbe möglichst lichtdurchlässig sein. Keramik ist für diesen Anspruch ein ideales Material.
Die Dentalkeramiken reichen heute schon sehr nahe an ihr natürliches Ideal des gesunden Zahns heran. Für Kronen, Inlays (Einlagefüllungen) und Veneers (dünne Verblendschalen) verwenden Zahntechniker häufig Dentalkeramiken mit einem hohen Glasanteil. „Diese Keramiken sind ähnlich lichtdurchlässig – wir sprechen von Transluzenz – wie natürlicher Zahnschmelz und Dentin (Zahnbein)“, weiß Zahntechnikermeister und Experte der zahnmedizinischen Initiative proDente Thomas Lüttke. „Zudem reflektiert diese Keramik einfallendes Licht ähnlich wie die natürlichen Zähne und passt sich so ideal an die gesunden Zähne an.“
Zusätzliche Stabilität bringt eine besondere Klebetechnik, mit der der Zahnarzt das Inlay oder die Krone an dem darunterliegenden Zahn befestigt, die sogenannte Adhäsivtechnik. Wenn jedoch Defekte an
Einzelzähnen bis unter den Zahnfleischrand reichen, kann diese besonders stabile Befestigungsart meistens nicht angewendet werden, da Blut- und Speichelzutritt eine optimale Klebung verhindern.
Keramik für jede Anforderung
Im Seitenzahnbereich steht die Belastbarkeit von keramischem Zahnersatz im Vordergrund. Hier entstehen die größten Kaukräfte. Oxidkeramiken sind die adäquaten Materialien für diesen Bereich. Sie sind weniger lichtdurchlässig als die Silikatkeramiken, dafür aber biegefester. Daher fertigen Zahntechniker Brückengerüste häufig aus diesem Material. Für die perfekte Optik verblenden sie das Gerüst mit verschiedenen keramischen Massen. Kronen und Brücken aus Oxidkeramik, zum Beispiel aus dem für viele Anwendungen einsetzbaren Zirkonoxid, können mit einem Spezialzement auf den Pfeilerzähnen verankert werden.
Implantate aus Keramik?
Aufgrund ihrer vielen Vorteile verwenden Zahntechniker Keramik auch bei Implantaten. Das Implantat bezeichnet im eigentlichen Sinne eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen geschraubt wird. Heute bestehen die meisten Zahnimplantate, wie auch künstliche Knie- und Hüftgelenke, aus Titan. Am Implantat wird nach der Einheilphase ein Aufbau befestigt, den Fachleute Abutment nennen. Darauf befestigt der Zahnarzt die Krone beziehungsweise den Zahnersatz. Diese Abutments fertigen Zahntechniker für den sichtbaren Bereich heute mehr und mehr aus Keramik.
Denn: Zieht sich im Laufe der Jahre das Zahnfleisch rund um das Implantat zurück, könnte ein metallisches Abutment als dunkler unschöner Rand durch das Zahnfleisch hindurch schimmern. Ein metallfreier Implantataufbau aus keramischem Material in Kombination mit einer vollkeramischen Krone ermöglicht eine langjährige natürliche Optik, selbst wenn das Zahnfleisch etwas zurückgehen sollte. Implantate komplett aus Keramik werden in Einzelfällen bereits eingesetzt. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten ist allerdings bei gleichzeitig höheren Kosten geringer als bei Titanimplantaten. Langzeitstudien müssen allerdings für die letztgenannten Einsatzbereiche noch die Zuverlässigkeit sichern
Krone aus Porzellan oder Keramik?
Die Dentalkeramiken leiten sich vom Porzellan ab. Die Ausgangsstoffe – Feldspat, Quarz und Kaolin – sind im Wesentlichen gleich, nur die Zusammensetzung ist unterschiedlich. Feldspat ist der Hauptanteil in dentalen Keramiken, Kaolin – der Hauptbestandteil des Porzellans – hat nur einen Anteil von maximal fünf Prozent. Dentale Keramiken bestehen im Wesentlichen aus Quarzkristallen. Der Begriff „Porzellankrone“ ist daher nicht korrekt.
Moderne Komposite mit Qualitätssprung
Der Traum, defekte Zähne mithilfe eines stabilen Materials direkt und völlig dicht mit einem Ersatzwerkstoff zu verkleben, ist über 100 Jahre alt. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts versuchten Zahnmediziner, Zahnersatz an Zähne zu kleben. Erst seit Anfang der 1990er-Jahre gelang es, empfehlenswerte Materialien einzusetzen, die den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wurden.
Die heute im Einsatz befindlichen Komposite sind nach Art, Aufwand und Kosten anderen Materialien – beispielsweise bei Einlagefüllungen – durchaus gleichwertig.
Komposite sind kein Kunststoff – keine Allergien
Wurden in den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts noch Füllungen aus Kunststoff gelegt, bestehen Komposite in ihrer heutigen Form zu etwa 80 Prozent aus fein gemahlenen Gläsern und nur noch zu etwa 20 Prozent aus einem Kunststoff. Die Weiterentwicklung bei der Zusammensetzung des Materials ist ein Grund für die gute Verträglichkeit. Bedenkt man, wie häufig Komposite mit Klebern in der Zahnmedizin verwandt werden, sind allergische Reaktionen extrem selten.
Schonender Zahnersatz
Dabei erweist sich eine ästhetische Lösung, die adhäsiv eingesetzt – also verklebt – wird, als sehr schonend. Die Zahnoberfläche wird durch kurzfristige Säureeinwirkung angeätzt. Dadurch entsteht eine raue poröse Oberfläche. In diese poröse Oberfläche dringt der Kleber ein und verbindet sich während des Aushärtens. Ein Beschleifen gesunder Zahnsubstanz ist nicht nötig.